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Afterglow

Ich kann nicht Ski fahren. Ich bin Snowboarder. Trotzdem gibt es einen Skifilm, besser gesagt: ein Skifilm-Segment von 2014, zu dem ich immer wieder zurückkomme. Um mir eine ordentliche Portion Feel Good abzuholen.

Wer gerade Ähnliches benötigt, dem kann ich das Lightsuit Segment aus Afterglow nur empfehlen:

Also: Zurücklehnen.

Anschauen. Und genießen.

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POST-IT SHORTS

Hopptornet

In Zeiten, wo nur „Individualsport“ gestattet ist, bin ich natürlich froh, dass ich mit meinem Mountainbike Kilometer machen kann. Aber die Sehnsucht nach dem Schwimmbad ist schon ziemlich groß.

Trotzdem habe ich keine Ahnung, warum ich ausgerechnet jetzt an diesen Film denken musst. Nach dem 10-Meter-Turm sehen ich mich nämlich gar nicht. Höhenangst. Aber das verbindet mich ja gerade mit den meisten Leuten, die da oben stehen.

Fein beobachtet. Unfreiwillig komisch: Hopptornet – ein eigenwilliger Kurzfilm zum Thema Selbstüberwindung.

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POST-IT SHORTS

Television is a drug

Ok, der untenstehende Kurzfilm ist mittlerweile vielleicht ’n bisschen überholt, weil wegen Internetz und so. Aber ich finde, man sollte ihn mal gesehen haben: Oldies but Goldies… Der Film basiert auf dem Gedicht Television is a drug von Todd Alcott. Enjoy.

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Gegenüber

Hey Kleiner! Willste wirklich da sitzen bleiben?


Haste was dagegen?


„Ach, leck mich d…“

– „Ja, du mich auch.“

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OKTAVHEFT SHORTS

Tashi and the Monk

Ja, der besinnliche Teil des Jahres ist angebrochen. Und es hat heute Nacht sogar geschneit. Die Nachbarin aus der Dachwohnung von gegenüber hat mir einen Schneeball ans Fenster geworfen. Unabsichtlich, das konnte man ihrem peinlich berührten Gesicht auch aus der Entfernung ansehen. Ich fand’s witzig. Mal sehen… vielleicht lande ich demnächst auch mal einen Treffer an ihrem Fenster. Ich kann bloß so schlecht zielen…

Nonverbales Kommunizieren steht ja seit Monaten hoch im Kurs. Deswegen versuche ich in letzter Zeit mehr ganz bewusst mehr Körpersprache beim Reden einzusetzen: weil ja niemand sehen kann, dass ich lächle, wenn ich eine Maske trage. Manchmal klappt das sogar ganz gut. Eine völlig neue Erfahrung…

Keine Frage, es ist das Wort „Abstand“, das unser Leben im Moment auf so unerfreuliche Weise fremdbestimmt. Deshalb finde ich es umso wichtiger, sich in Erinnerung zu rufen, dass Berührungen nicht ausschließlich haptischer Natur sein müssen.

Auch Geschichten können uns berühren.

Aus diesem Grund möchte ich euch in dieser ersten Adventswoche einen Film ans Herz legen, den ich vor ein paar Jahren auf dem fabelhaften Banff Mountain Film Festival kennen und lieben gelernt habe – nicht nur, weil darin auch ein paar Kerzen angezündet werden:

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København

Diese Woche hat mich Facebook freundlicherweise daran erinnert, dass ich vor zehn Jahren einmal in Kopenhagen war. Eine tolle Stadt. Ziemlich durchgestylt – so sehr, dass es schon damals als Brutstätte des weltweiten Hipstertums hätte durchgehen können… Aber wer will das schon beurteilen?

Geblieben sind eine Reihe von Digitalfotos der ersten Stunde und schöne Erinnerungen. Es war der EM-Sommer 2010 und Spanien hatte es sich nicht nehmen lassen, Deutschland mit einem furiosen 1:0 im Halbfinale aus dem Turnier zu kicken.

Das Spiel war insofern verrückt, als ich beim Public Viewing die Jazzpianistin und Sängerin Johanna Borchert kennen lernte und am darauffolgenden Abend spontan ein Konzert besuchte, das sie mit ihrer damaligen Band Little Red Suitcase in einer kleinen Location in der Nähe des Hafens spielte.

Ein Lied hatte faktisch Ohrwurmcharakter (Well, I Don’t Care – kann man hier nachhören) und das war auch immer der Sound, den ich mit dieser Stadt verband, bis sich ein anderes Lied in den Vordergrund drängte: København von Ulige Numre (lies: Köbenhavn von Uhli Nummer ;-))

København kam 2011 heraus und löste einen regelrechten Hype in Dänemark aus. Aber wie das so ist… auch diese Band hat sich inzwischen aufgelöst. Immerhin macht Frontmann Carl Emil Petersen solo weiter.


Wir lernen: Nichts bleibt für die Ewigkeit. Obwohl – der Hoptimist (siehe oben), den ich damals gekauft habe, der steht noch immer auf meinem Schreibtisch und nickt im Takt wenn ich tippe…

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Spinnenliebe

Meine achtbeinige Freundin* und ich, wir haben einen Deal. Sie bleibt draußen und kommt nicht rein, und ich bleibe drinnen und komme nicht raus. Das funktioniert soweit ganz gut. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir uns wirklich richtig verstehen. Wenn ich ihr Netz zum Beispiel entfernen würde, – meinerseits ein „eindeutiges“ Zeichen an sie, gefälligst zu verschwinden – verstünde sie es am Ende als Einladung, ein neues Netz zu weben und zu bleiben?

*) Nicht im Bild zu sehen: Gerda ist leider etwas kamerascheu. Außer wenn’s draußen dunkel ist – aber dann kommt dann mein lichtschwaches Objektiv an seine Grenzen.


Nachtrag, 13. Juli.

Heute hab ich sie erwischt. Voilà:

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Läuft

Glaube ich daran, dass mir das Tangram-Männchen an meinem Kühlschrank etwas mitteilen möchte? Nicht wirklich. Ich bin es ja schließlich selber, die seine einzelnen Teile alle paar Tage neu arrangiert… Aber diese Anordnung ist doch ziemlich dynamisch!

Und daher ist die Frage berechtigt: Warum möchte es (nach vier Wochen Corona-bedingten Ausgangsbeschränkungen) einfach nur noch davonlaufen? Naja, es hat die Schnauze wohl genauso voll wie ich.

#läuft #läuftdoch #läuftdochimmer #läuftdochimmernoch #läuftdochimmernochnicht

(in Hashtags ausgedrückt)